A U T O R S K A GALERIA SZKŁA ARTYSTYCZNEGO Renaty Pawlik - Kiebdój
Galeria oferuje stałą wystawę prac Renaty Pawlik-Kiebdój w większości powstałych i prezentowanych w Nowym Jorku.
więcej na : www.renatastudio.weebly.com
Publikacja w New Glass art&architectue No. 1/2019 Renaty Pawlik-Kiebdój
Poniżej wystawa w Galerii Spiegel Niemcy / marzec 2019
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Publikacja w New Glass art&architectue No. 1/2019 Renaty Pawlik-Kiebdój
Poniżej wystawa w Galerii Spiegel Niemcy / marzec 2019
Dienstag,
14.01.2014
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Intime Zeichnungen aus Blei und Glas in
der...
Intime Zeichnungen aus Blei und Glas in der Mindener Galerie Spiegel
Galerie präsentiert mit "Aufenthalt im Glas" Objekte der polnischen Künstlerin Renata Pawlik-Kiebdoj
VON URSULA KOCH
Minden (mt). Die Zeichnung ist immer der Ausgangspunkt für Renata Pawlik-Kiebdoj. Erst wenn dieser künstlerische Prozess abgeschlossen ist, transferiert sie die Arbeiten in ihr eigentliches Material - das Glas.
Das Wesen der Frau ergründet Renata Pawlik-Kiebdoj mit ihren Glasobjekten. | Foto: Alex Lehn
"Aufenthalt im Glas" ist die erste Ausstellung der Polin in Deutschland betitelt, in der die 38-Jährige drei Phasen ihres Schaffens seit dem Jahr 2005 präsentiert.
Die Absolventin der Kunstakademie in Breslau führt mit ihren Arbeiten die uralte Technik der Bleiverglasung, wie sie vor allem für Kirchenfenster genutzt wurde, übersetzt sie aber auf eine sehr eigenständige Art in die Gegenwart
Ergebnis sind immer weibliche Aktbilder, die sehr individuell Gefühle, Gemütszustände, Gedanken und Ängste ausdrücken. Immer geht es um die Frage, was oder wer eine Frau ist.
Die Hausfrau steht auf Entenfüßen
Oft stattet die Künstlerin ihre Geschöpfe mit tierischen Attributen aus, etwa das "house wife" (die Haus Frau), die auf Entenfüßen, mit einer türkisfarbenen Federboa um den Hals im Leben steht. Unter dem fliederfarbenen Pony mit einer Strähne in Pink ist der Mund hinter einer Maske versteckt. "Die typische Vertreterin muss heute an der Grenze zum Kitsch sein", meint die Künstlerin.
Auch die Bleibänder, die eigentlich dazu dienen, einzelne Glasfragmente miteinander zu verbinden, setzt sie als gestalterisches Element ein. Dazu sind ihre Figuren mit aufwendigen Gravuren versehen, die zum Teil geschwärzt deutlich hervortreten, zum Teil als zurückhaltendes Gestaltungselement eingesetzt sind.
Gelegentlich verarbeitet Renata Pawlik-Kiebdoj in ihren Figuren Fundstücke von der Straße, wie Glasscherben, Metallteile oder auch Perlen. Farbe setzt die Künstlerin sehr verhalten ein. Mal ist es ein roter Strumpf, eine gelbe Banane oder eine ockerfarbene Corsage. Einige ihrer Geschöpfe haben eine punkige Anmutung. Eine Assoziation, die vermutlich durch die Dame ausgelöst wird, die zwei Ratten an einem Halsband spazieren führt. "Spaziergang" ist diese Figur schlicht betitelt und hat mehr damit zu tun, dass die Künstlerin 2003 zum ersten Mal nach New York reiste. In der Großstadt sind die Nager allgegenwärtig. Dorthin reiste Pawlik-Kiebdoj,als sie nach Abschluss ihres Studiums in Glaskunst und Malerei an der Kunstakademie Breslau in einen Erschöpfungszustand fiel. In der amerikanischen Ostküsten-Metropole fand sie die Inspiration für ihre aktuellen Arbeiten, für die sie auf eine Technik zurückgreift, die sie bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Kunstlyzeum gelernt hatte.
Neben den Objekten in Glas zeigt sie Glasmalerei, in der ebenfalls die Strichzeichnung dominiert und Malerei auf Keramikfliesen. Die Motive sind den Glasobjekten sehr nahe und führt ebenfalls eine historische Gestaltungsform zeitgemäß fort.
Vernissage am heutigen Samstag, 11. Januar, um 16 Uhr; bis 23. März, Galerie Spiegel, Hahler Str. 129, in Minden, Di-Sa 15-18 Uhr und nach Vereinbarung.
http://www.mt-online.de/lokales/kultur/10132476_Intime_Zeichnungen_aus_Blei_und_Glas.html
Intime Zeichnungen aus Blei und Glas in der Mindener Galerie Spiegel
Galerie präsentiert mit "Aufenthalt im Glas" Objekte der polnischen Künstlerin Renata Pawlik-Kiebdoj
VON URSULA KOCH
Minden (mt). Die Zeichnung ist immer der Ausgangspunkt für Renata Pawlik-Kiebdoj. Erst wenn dieser künstlerische Prozess abgeschlossen ist, transferiert sie die Arbeiten in ihr eigentliches Material - das Glas.
Das Wesen der Frau ergründet Renata Pawlik-Kiebdoj mit ihren Glasobjekten. | Foto: Alex Lehn
"Aufenthalt im Glas" ist die erste Ausstellung der Polin in Deutschland betitelt, in der die 38-Jährige drei Phasen ihres Schaffens seit dem Jahr 2005 präsentiert.
Die Absolventin der Kunstakademie in Breslau führt mit ihren Arbeiten die uralte Technik der Bleiverglasung, wie sie vor allem für Kirchenfenster genutzt wurde, übersetzt sie aber auf eine sehr eigenständige Art in die Gegenwart
Ergebnis sind immer weibliche Aktbilder, die sehr individuell Gefühle, Gemütszustände, Gedanken und Ängste ausdrücken. Immer geht es um die Frage, was oder wer eine Frau ist.
Die Hausfrau steht auf Entenfüßen
Oft stattet die Künstlerin ihre Geschöpfe mit tierischen Attributen aus, etwa das "house wife" (die Haus Frau), die auf Entenfüßen, mit einer türkisfarbenen Federboa um den Hals im Leben steht. Unter dem fliederfarbenen Pony mit einer Strähne in Pink ist der Mund hinter einer Maske versteckt. "Die typische Vertreterin muss heute an der Grenze zum Kitsch sein", meint die Künstlerin.
Auch die Bleibänder, die eigentlich dazu dienen, einzelne Glasfragmente miteinander zu verbinden, setzt sie als gestalterisches Element ein. Dazu sind ihre Figuren mit aufwendigen Gravuren versehen, die zum Teil geschwärzt deutlich hervortreten, zum Teil als zurückhaltendes Gestaltungselement eingesetzt sind.
Gelegentlich verarbeitet Renata Pawlik-Kiebdoj in ihren Figuren Fundstücke von der Straße, wie Glasscherben, Metallteile oder auch Perlen. Farbe setzt die Künstlerin sehr verhalten ein. Mal ist es ein roter Strumpf, eine gelbe Banane oder eine ockerfarbene Corsage. Einige ihrer Geschöpfe haben eine punkige Anmutung. Eine Assoziation, die vermutlich durch die Dame ausgelöst wird, die zwei Ratten an einem Halsband spazieren führt. "Spaziergang" ist diese Figur schlicht betitelt und hat mehr damit zu tun, dass die Künstlerin 2003 zum ersten Mal nach New York reiste. In der Großstadt sind die Nager allgegenwärtig. Dorthin reiste Pawlik-Kiebdoj,als sie nach Abschluss ihres Studiums in Glaskunst und Malerei an der Kunstakademie Breslau in einen Erschöpfungszustand fiel. In der amerikanischen Ostküsten-Metropole fand sie die Inspiration für ihre aktuellen Arbeiten, für die sie auf eine Technik zurückgreift, die sie bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Kunstlyzeum gelernt hatte.
Neben den Objekten in Glas zeigt sie Glasmalerei, in der ebenfalls die Strichzeichnung dominiert und Malerei auf Keramikfliesen. Die Motive sind den Glasobjekten sehr nahe und führt ebenfalls eine historische Gestaltungsform zeitgemäß fort.
Vernissage am heutigen Samstag, 11. Januar, um 16 Uhr; bis 23. März, Galerie Spiegel, Hahler Str. 129, in Minden, Di-Sa 15-18 Uhr und nach Vereinbarung.
http://www.mt-online.de/lokales/kultur/10132476_Intime_Zeichnungen_aus_Blei_und_Glas.html
Pati Dubiel kuratorką wystawy towarzyszącej Europejskiemu Festiwalowi Szkła.Bestia to słowo, które w swojej naturze i brzmieniu budzi grozę i lęk, ale Bestiarium Renaty Pawlik-Kiebdój wzbudza ciekawość, nie odraża, nie straszy, pokazuje zmysłowość i drapieżne piękno wzbudzające ciekawość. To świat fantazji, realizm subiektywny filtrujący rzeczywistość pod kątem własnych zainteresowań. To świat kobiety zwyczajnej, rozpustnej, dumnej, wrażliwej - cały wachlarz uczuć, z którymi kobiety się identyfikują. Tak powstają historyjki o paniach, harpiach, damach i ich pupilach. Przemawiają one bezpośredniością działając swoim pełnym zmysłowym ładunkiem. Zoomorficzne połączenia, złożoność, osobliwości na pograniczu świata realnego i fantazji - czy takie jest Bestiarium Renaty Pawlik-Kiebdój?
Artystka brała udział w ponad 20 wystawach zbiorowych w kraju i zagranicą i miała 10 wystawach indywidualnych. Obecnie mieszka i tworzy w Dąbrowie Górniczej, gdzie prowadzi wraz z mężem restaurację połączoną z klubem i galerią sztuki. Stypendystka MKiS (1996-2000). Artystka, absolwentka wrocławskiej ASP Wydziału Ceramiki i Szkła (Pracownia Projektowania Szkła prof. Zbigniewa Horbowego i prof. Małgorzaty Dajewskiej, aneks w Pracowni Malarstwa prof. Stanisława Kortyki) dyplom uzyskała w 2000 mówi o sobie: „Głównie opieram się na prostych szkicach, zapiskach myśli, szukając rozwiązań, które w swej formie przypominają odręczne rysunki. Na bazie wszystkim znanej techniki witrażu - eksperymentuję, szukając własnych rozwiązań technologicznych. Szkło podpowiada mi jak je traktować, dlatego traktuje je jak mięso w kuchni: tnę, tłukę, obrabiam, lutuję, a na koniec odpowiednio przyprawiam. To pewien rodzaj wyrafinowanej gry, którą prowadzę pomiędzy szklaną materią, a sobą. Nie należy nigdy zapomnieć, że potrafi być ostre i mocno ranić. 2003 rok był przełomowy, bo wówczas zainteresowałam się topografią kobiet, która stała się początkiem nowej niekonwencjonalnej witrażowej stylistyki. Świadomość tego materiału pozwala mi kreować rzeczywistość w dość nietypowy sposób.” Więcej o wystawie w fotorelacji: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.723880861021085.1073741863.457583357650838&type=1 |